Objektnamen-Autokorrektur zur Behebung von durch Umbenennungen verursachten Fehlern

Beim Umbenennen von Feldern in Access-Tabellen, zeigen die auf diesem Feld basierenden Objekte die Daten aus diesem Feld nicht mehr an. Ab Access 2000 gibt es die das Feature Objektnamen-Autokorrektur. Bei Einstellung des Features wird beim Umbenennen von Formularen, Berichten, Tabellen, Abfragen, Feldern, Textfeldern oder anderen Steuerelementen die Änderungen durch Access überprüft und automatisch korrigiert.
Hierzu gibt es unter Extras-Optionen im Register Allgemein 3 Stufen, die eingestellt werden können:

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  • Informationen aufzeichnen
    Bei Aktivierung des ersten Kontrollkästchens, überprüft Access einfach die Namensänderungen in der Datenbank, ohne die beim Umbenennen aufgetretenen Fehler zu beheben. Die Nachverfolgungsinformationen werden in Namenszuordnungen gespeichert. Beim erstmaligen Aktivieren der Verfolgung erstellt Access Namenszuordnungen für jedes vorhandene Datenbankobjekt, damit sie auf dem neuesten Stand bleiben. Mit den Zuordnungen können Fehler behoben werden, die beim Umbenennen aufgetreten sind, und es können Objektabhängigkeitsinformationen erstellt werden.
  • Ausführen
    Nach dem Aktivieren der Verfolgung kann ausgewählt werden, ob Access Namensänderungen automatisch behebt, sobald sie vorgenommen werden. Die Fehler werden mithilfe der beim Aktivieren der Verfolgung erstellten Namenszuordnungen behoben.
  • Änderungen protokollieren
    Access verwaltet ein Protokoll der an Objektnamen vorgenommenen Änderungen. Jede Änderung entspricht einem Datensatz in der Tabelle Objektnamen-Autokorrektur-Protokoll.
  • Achtung! Die Performance der Datenbank kann unter eingeschaltetem Objektnamen-Autokorrektur leiden, wenn die Anwendung in FrontEnd und BackEnd aufgeteilt ist.

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